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Erinnerung
World Wildlife Day 2024

Am 3. März wird weltweit der „World Wildlife Day“ zelebriert, um an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) vom 3. März 1973 zu erinnern. Durch das Abkommen sollen freilebende bedrohte Tiere und Pflanzen vor internationalen Handel geschützt werden.

Das diesjährige Thema 2024 ist: „Connection People and Planet: Exploring Digital Innovation in Wildlife Conservation“. Für den World Wildlife Day (WWD2024) wird sich dieses Jahr vorgenommen, digitale Innovationen zu untersuchen und zu demonstrieren, wie digitale Technologien und Dienstleistungen zum Naturschutz beitragen können, indem sie den Artenschutz, einen nachhaltigen und legalen Handel mit Wildtieren, sowie das harmonische Zusammenleben von Menschen und Tier in einer immer mehr vernetzten Welt fördern.

Der WWD2024 fungiert als Plattform für den generationsübergreifenden Austausch und die Stärkung der Jugend durch Kunst, Präsentationen und Gespräche über die Chancen, die uns im Bereich des digitalen Artenschutzes für eine nachhaltige Zukunft gemeinsam erwarten. Der 3. März stellt daher einen Ausgangspunkt dar, um die derzeit verfügbaren digitalen Innovationen zu erkunden, die intersektionalen Diskrepanzen zu identifizieren und darüber nachzudenken, wie wir unsere digitale Konnektivität für alle Menschen zugänglich machen und den Planeten weiterentwickeln können.

Die Hanns-Seidel-Stiftung Korea engagiert sich hauptsächlich in der regionalen Entwicklung und Zusammenarbeit im Bereich Umweltfragen in der koreanischen Grenzregion (DMZ). In diesem Zusammenhang organisierte die HSS am 28. Mai 2021 gemeinsam mit der Seoul National University Conservation Genome Resource Bank for Korean Wildlife ein Seminar zum Thema "aktueller Stand der Forschung zur Erhaltung nordkoreanischer Wildtiere".

Dieses Seminar bot südkoreanischen Forschern und Experten die Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der nordkoreanischen Tierwelt zu informieren. Ebenfalls nahm die HSS vom 11. Bis zum 17 Februar 2024 an der CMS COP14 in Usbekistan teil. Die HSS engagierte sich dort für die Sicherung von migrierenden Tieren und deren Lebensräume. Gefestigt wurde die Arbeit der HSS mit der Entscheidung Repräsentant der HSS-Korea Dr. Seliger und Forschungsleiterin Dr. Choi als Mitglieder in die Flyway-Arbeitsgruppe des CMS aufzunehmen, was eine zukünftige Zusammenarbeit mit CMS garantiert.