Print logo

Erinnerung
Welt Umweltbildungstag 2024

Jedes Jahr feiern wir am 26. Januar den Weltumweltbildungstag um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen, das Verständnis für die Wechselbeziehung zwischen Menschen und Umwelt.

Jedes Jahr feiern wir am 26. Januar den Weltumweltbildungstag. Das machen wir seit 1975, um das Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen, das Verständnis für die Wechselbeziehung zwischen Menschen und Umwelt zu fördern und ein Gefühl der Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltige Praktiken zu entwickeln. Dieser Tag bietet auch die Gelegenheit, Themen wie Klimawandel, Biodiversität, nachhaltige Entwicklung und die Bedeutung des Schutzes natürlicher Ressourcen zu diskutieren. Das Ziel ist es, informierte und umweltbewusste Menschen zu inspirieren, die zum Wohl des Planeten beitragen. Er entstand auf der Konferenz der Vereinten Nationen über die menschliche Umwelt 1972 in Stockholm, Schweden. Auf dieser Konferenz wurde diskutiert, dass es einige universelle Regeln und Leitlinien gibt, die befolgt werden müssen, um die Umwelt zu schützen und zu verbessern. Daher trafen sich 1975 Experten aus über 70 Ländern in Belgrad, Jugoslawien (heute Serbien) zur Internationalen Werkstatt für Umwelt, die zur Veröffentlichung der "Belgrad-Charta" führte.

Die Hanns-Seidel-Stiftung beteiligt sich ebenfalls an der Umweltbildung. Im letzten Jahr hielt der Vertreter der Stiftung, Dr. Bernhard Seliger, eine Gastvorlesung an der State University of New York in Songdo, Incheon. Er stellte die Arbeit der Stiftung in Korea vor und konzentrierte sich besonders auf Biodiversität und Umweltschutz, wobei Themen wie Feuchtbiotope, Zugvogelrouten, Entwaldung und Clean Development Mechanism (CDM)-Projekte in Nordkorea behandelt wurden.

HSF-Vertreter aus Zhejiang, Shanghai, der Mongolei und Korea nahmen am 15. Asiatisch-Pazifischen RCE-Regionaltreffen teil. Während der Veranstaltung tauschten sie Erfahrungen mit 130 Experten aus, die 33 Regionalzentren für Expertise (RCEs) in 14 Ländern repräsentierten. Die Diskussionen konzentrierten sich auf die Förderung der Zusammenarbeit und die Erkundung zukünftiger Aussichten für nachhaltige Entwicklungsinitiativen. Im Rahmen der Tagesordnung des Treffens unternahmen die HSF-Vertreter Besuche in Seonchon-Dorf und der Grundschule Byeokbang. Diese Besuche hatten zum Ziel, die verschiedenen Initiativen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) genauer zu verstehen und Einblicke in die angewandten Praktiken und Ansätze zu gewinnen. Der Schwerpunkt lag während des Treffens darauf, die nachhaltige Zusammenarbeit zwischen den RCEs zu fördern und zu stärken, wobei die Bedeutung der Zusammenarbeit zur Bewältigung von Umweltproblemen und zur Förderung nachhaltiger Gemeinschaften hervorgehoben wurde.

Umweltbildung ist ein entscheidender Faktor im Umgang mit globalen Klima- und Umweltproblemen. Durch Bewusstseinsbildung für diese Themen durch Bildung wird es wahrscheinlicher, die transnationale Zusammenarbeit zu fördern und effektiv dem weltweiten Klimawandel und ökologischen Zerstörungen entgegenzuwirken.