Am 6. Juni wurde eine gemeinsam vom Korea Institure for National Unification (KINU), der Kookmin University und der Jeonbuk National University organisierte Konferenz abgehalten, um über die Politik der neuen Regierung, dabei besonders über die Themen „grüne Entspannungspolitik“, Forstwirtschaft und Wasser zu diskutieren. Die Teilnehmer besprachen die umweltfreundliche Zusammenarbeit auf der koreanischen Halbinsel. Auch Dr. Hyun-Ah Choi, Forschungsleiterin der HSS Korea nahm an der Veranstaltung teil und diskutierte über die Zusammenarbeit an der innerkoreanischen Grenze.
Oxford Dialogue ist ein internationaler, interdisziplinärer Verein, der jährlich bedeutende Themen in Politik, Gesellschaft und Kultur diskutiert. In diesem Jahr wurde der Repräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung Korea, Dr. Bernhard Seliger, als Gastredner eingeladen und hielt einen Onlinevortrag über die internationale Zusammenarbeit für Klimawandel in Nordkorea. Der interdisziplinäre und internationale Charakter des Treffens führte zu vielfältigen Fragen und Diskussionen.
Am 13. Juni besuchte Dr. Sun Keun Lee vom Korea Forest Service das Büro der HSS Korea, um die Zusammenarbeit in der Forstwirtschaft auf der koreanischen Halbinsel zu besprechen. Dr. Lee teilte außerdem Pläne für das Expertenseminar über Waldkrankheiten und Schädlingsforschung an der innerkoreanischen Grenze.
Am 14. Juni fand ein Treffen der Expertengruppe im Cheorwon Inter-Korean Forest Cooperation Center über Schädlingsbekämpfung im Wald in der innerkoreanischen Grenzregion statt. Dr. Hyun-Ah Choi nahm an der Veranstaltung teil, um relevante Information auszutauschen.
Am 17. Juni nahmen Dr. Bernhard Seliger und Young-Soo Kim, Projektmanager der HSS Korea, an einer Konferenz teil, bei welcher die politische Kommunikation in Korea und Deutschland thematisiert wurde.
Am 20. Juni besuchte Jasmine Barrett von der University of Melbourne das HSS Korea Büro. Während des Treffens diskutierte sie gemeinsam mit Dr. Bernhard Seliger über die Entwicklungen auf der koreanischen Halbinsel und die Möglichkeiten für humanitäre Zusammenarbeit mit Nordkorea.
Die HSS Korea bietet jungen internationalen Politikern die Chance an einer Summer School über soziale Marktwirtschaft, dem charakteristischen deutschen Wirtschaftsmodell, teilzunehmen. Am 22. Juni traf die HSS Korea Sung Joon Park von der koreanischen People Power Party und In Joon Choi von der Demokratischen Partei, die in diesem Jahr als Teilnehmer ausgewählt wurden.
Am 23. Juni fand im Yeosu Expo Convention Center die o.g. Konferenz statt. Das Thema war Green, Digital, COVID-19: Rethinking Public Administration in an Era of the Great Transformation. Für die HSS Korea nahm Dr. Hyun-Ah Choi an einer der Sitzungen teil und diskutierte mit Experten, darunter Dr. Jiho Ahn vom Goyang Research Institute, die Herausforderungen der innerkoreanischen Zusammenarbeit.
Am 24. Juni bekam die HSS Korea Besuch von Dr. Dong-ho Han, dem Direktor für Planung und Koordination am Korea Institute for National Unification (KINU), und Hyun-Woo Noh, Forscherin am KINU. Gemeinsam diskutierten sie über neue Forschungsrichtungen zu innerkoreanischen Beziehungen und Wiedervereinigung. Außerdem wurden gemeinsame Projekte zwischen KINU und der HSS Korea besprochen. Beide Seiten waren sich einig, dass insbesondere ein echter Nord-Süd-Austausch statt großer Pläne der einzige Weg sei, die Idee der Einheit des koreanischen Volkes voranzubringen.
Am 24. Juli besuchten Dr. Yongdeok Cho und Dr. Kiyoung Park der Global Cooperation-Abteilung von K-Water die HSS Korea, um internationale Zusammenarbeit für die Umwelt und Green New Deal Fragen zu besprechen. K-Water ist eine der Partnerorganisationen der HSS Korea im Bereich Umwelt auf der koreanischen Halbinsel und in der Region Asien. Dr. Bernhard Seliger erklärte aktuelle Aktivitäten der HSS Korea und teilte Ergebnisse eines Umweltprojekts. Alle Parteien einigten sich auf eine engere Zusammenarbeit und einen regelmäßigen Austausch in der Zukunft.