Aktivitäten
Zugvogelschutz-Networking in Usbekistan

Vom 12. bis 19. November reisten HSF-Forscherin Dr. Hyunah Choi und Projektkoordinatorin Minjae Baek nach Usbekistan, um sich mit lokalen Experten zur Verbesserung der multilateralen Zusammenarbeit zu treffen und sich auf die vierzehnte Tagung der Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens über wandernde Tierarten vorzubereiten, die im Februar 2024 stattfinden wird.

Dr. Choi und Frau Baek trafen sich mit lokalen Experten aus Regierung, internationalen Nichtregierungsorganisationen (INGOs) und Nichtregierungsorganisationen (NGOs), um Umweltfragen in Usbekistan und die Aktivitäten der HSS Korea zu Klima, Umweltschutz und den Central Asian Flyway zu diskutieren.

Die HSF Korea Delegation traf sich mit UNDP Usbekistan, HSF Zentralasien, HSF Usbekistan, GIZ, dem Ministerium für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel, dem Instituts für Zoologie Usbekistans, der usbekischen Gesellschaft für Vogelschutz (UzSPB) und dem Verband der koreanischen Kulturzentren in Usbekistan. Des Weiteren hielt Dr. Choi einen Vortrag an der Akademie für öffentliche Verwaltung über die grüne Wirtschaft Koreas und wie man junge Menschen für grüne Politik gewinnen kann.

Gemeinsam mit lokalen Experten des Instituts für Zoologie Usbekistans führte die Delegation vom 15. bis 17. November im Rahmen einer Exkursion zum Tuzkan/Aydar-See Erhebungen über die Vogelwelt durch. Der See wurde 2008 als wichtiges Gebiet für Vögel und Biodiversität ausgewiesen. Die Teilnehmer der Exkursion registrierten über 35 Arten, darunter Pfeifschwan, Höckerschwan und Sandflughuhn. Sie trafen sich auch kurz mit dem Chef der örtlichen Ranger des Ministeriums für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel, um Informationen auszutauschen.

Das Klimaprojekt der Hanns-Seidel-Stiftung hat zum Ziel, Zugvögel und ihren Lebensraum entlang der zentralasiatischen Flugroute zu schützen und zu erhalten, um Biodiversität zu sichern und der Klimakrise entgegenzuwirken.