Seminar
Friedenskooperation in der DMZ 2021

Die Veranstaltung, die mit der Eröffnungsrede des stellvertretenden Wiedervereinigungsministers Choi Young-Gu begann, brachte den Wunsch zum Ausdruck, verschiedene Möglichkeiten für eine neue innerkoreanische Zusammenarbeit auszutauschen und zu einem Ort der Kommunikation zu werden. Mit dieser Veranstaltung hat das Korea Maritime Institute die Yanggue-Friedenserklärung 2021 verkündet und sich als Ort etabliert, an dem der Frieden in der entmilitarisierten Zone auf der koreanischen Halbinsel gestärkt wird.

Als erster Hauptredner erläuterte Nam Jeong-Ho, Leiter des Korean Maritime Institute, die Strategie zur Erhaltung der Han-Mündung und die friedliche Zusammenarbeit in diesem Bereich. Außerdem erläuterte er den Stand der Erhaltung und Entwicklung der lokalen Verwaltung und wies auf das Fehlen integrierter Mechanismen und rechtlicher Grundlagen für die Nutzung des Plans der Abteilung hin. In diesem Zusammenhang plädierte er für die Notwendigkeit, die Gesetzgebung neu zu organisieren und die Verwaltung zu stärken, während gleichzeitig die internationale Friedenszone an der Han-Flussmündung gefördert, der politische und militärische Frieden verwirklicht, Wohlstand durch wirtschaftliche Entwicklung erreicht und das Gleichgewicht des Ökosystemschutzes gewahrt werden müsse. In einem zweiten Hauptvortrag berichtete Lee Tae-Woo, leitender Forscher am Nationalen Institut für Ökologie, über den aktuellen Stand des Ökosystems im Mündungsgebiet des Han-Flusses und die Ergebnisse der Feldforschung zu Pflanzen, Feuchtbiotopen und Amphibien.

An der Podiumsdiskussion zur Verabschiedung der DMZ-Yanggu-Friedenserklärung 2021 nahm Dr. Choi Hyun-Ah als Diskutantin teil. Dr. Choi hat seit 2018 einen Beitrag zum Han River Survey geleistet und nahm als Mitautorin an diesem Treffen teil. Sie erörterte Möglichkeiten zur Nutzung des Mündungsgebiets des Han-Flusses als ökologisches Friedensgebiet.