Print logo

Seminar
Global Border Studies

Am 18. März 2021 veranstalteten das Chung-Ang University GSIS Leaders Forum und die Reconciliation and Coexistence in Contact Zones (RCCZ) gemeinsam ein Seminar, um die Einführung einer der neuen Studienrichtung Global Border Studies zu feiern. Das Event fand vor Ort statt und wurde live auf Youtube übertragen.

Im Rahmen des Seminars wurden die Zukunft der Border Studies und die interkoreanischen Beziehungen diskutiert. Zu Beginn sprachen verschiedene Gäste in einer Session, welche von Seonae Jeon, Leiter der GSIS moderiert wurde. Dr. Seliger, Repräsentant der HSS Korea, sprach über Zugvögel und Naturschutz in der innerkoreanischen Grenzregion. Dabei betonte er, dass die Border Studies sich nicht nur auf die DMZ beschränken sollten, sondern die Grenzregion als Ganzes thematisieren sollte.

Jaegang Lee, Deputy Governor for Peace in der Gyeonggi Province, war als weiterer Sprecher geladen und präsentierte die Beiträge und Projekte des Provinzbüros in der Grenzregion vor. Kum-Sil Kang, Vorsitzende von People for Earth betonte das Potenzial der grenznahen Regionen und fügte den Umweltaspekt zur Diskussion hinzu. Sie erläuterte das Konzept von Natur und der Umwelt als einem Hauptakteur und forderte die Menschen auf, die Umwelt zu erhalten. Hae Jung Lee, Leiter des Reunification Economic Center des Contemporary Economy Research Institute, konzentrierte sich auf den Tourismus und die bedeutende Rolle, die er bei der Entwicklung der innerkoreanischen Beziehungen spielen könnte.

Es folgte eine kurze Diskussion, die von Professor Yong Ku Cha moderiert wurde. Die Redner betonten die Entwicklung der Grenzforschung. Glückwünsche und Begeisterung über die Gründung des neuen Global Borders Studies Bereichs rundeten die Veranstaltung ab.

Das gesamte Event könne Sie hier einsehen