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Forstwirtschaftliches Training in der Mongolei – Die Nationale Forstinventur als Beispiel für den Nutzen internationaler Zusammenarbeit

Anfang Juni 2016 führte die HSS ein Training für Vertreter des Forstsektors der DVR Korea in der Mongolei durch. Auch diese Veranstaltung fand im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projektes zur nachhaltige Wiederaufforstung in der DVR Korea statt. Ziel des Trainings war es die mongolischen Erfahrungen in der Wiederaufforstung mit Vertretern des nordkoreanischen Forstsektors zu teilen.

Modelprojekte in der Mongolei sind für nordkoreanische Förster von besonderem Interesse, da geographische Lage und Klimabedingungen mit denen in der DVRK vergleichbar sind. Auf dem Plan standen unter anderem praktische Übungen zur Forstinventur, sowie Besuche von Baumschulen und Institutionen aus dem Forstbereich. Begleitet wurde das Training von einem theoretischen Workshop zur nationalen Forstinventur (NFI), der in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) abgehalten wurde.

 

Neben praktischer Erfahrung bot das Training auch die Gelegenheit zum Austausch und öffnete so neue Perspektiven für die Kooperation mit internationalen und regionalen Instituten und trug zum Ausbau bestehender Netzwerke bei, wie beispielsweise mit Vertretern der Asia Foundation und dem Forest Resource Development Center (FRDC) in der Mongolei und weiteren wissenschaftlichen Instituten, wie beispielsweise der National University of Mongolia oder dem Wildlife Science and Conservation Center.