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Meeting
Ein erfolgreicher Start in den Februar

In der ersten Februarwoche 2021 hatte die HSS Korea die Ehre das Forest Technology and Management Research Center (FTMRC) zu besuchen und Professor Cha Yong-Ku von der Chungang Universität zu treffen.

Besuch des Forest Technology and Management Research Center

Am 3. Februar 2021 besuchten Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant der HSS in Korea, und Dr. Hyun-Ah Choi, Forschungsleiterin der HSS in Korea, das Forest Technology and Management Research Center (FTMRC), welches Teil des National Institute of Forest Science ist. Vor Ort konnten sie Dr. Nam Jin Noh treffen. Dieser ist Forscher am Forest Practice Research Center (FPRC). Während des Treffens lag der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit im Bereich der Aufforstung. Das FTMRC forscht zur Bildung und Förderung von Waldbeständen und der Schaffung von Infrastruktur für eine erfolgreiche Waldbewirtschaftung. Das Center verfügt über eine Baumschule und erforscht mögliche Methoden zu Verbesserung der Aufzucht- und Aufforstungstechniken. Dr. Nam Jin Noh erklärte das intelligente Aufzuchtsystem der Baumschule und Dr. Seliger informierte über die Projekte und deren Ergebnisse in Nord-Korea im Bereich der Forstwirtschaft im Hinblick auf eine zukünftige Zusammenarbeit.

Treffen mit Professor Cha Yong-Ku

In den letzten Jahren hat die Forschung über die Rolle und Charakteristiken von Grenzen an Popularität gewonnen. Forscherinnen und Forscher in Korea interessieren sich dabei nicht nur für die DMZ sondern auf für die nordkoreanischen Grenzen zu China und Russland. Lange Zeit fehlte jedoch eine systematische Methode zur Untersuchung von Grenzen. Professor Cha Yong-Ku, Leiter des Global Border Studies Programms an der Graduate School of International Studies an der Chungang Universität und seine Kollegen haben vor drei Jahren ein, von der Regierung unterstütztes Programm zur "Reconciliation and Coexistence in Contact Zones" (RCcZ) begonnen. Ab September dieses Jahrs wird außerdem das erste koreanische Global Border Studies Programm stattfinden. Die Hanns-Seidel-Stiftung Korea arbeitet seit 2004 unter anderem in den Regionen Goseong-gun, Yeoncheon-gun, Gangwon-do und Gyeonggi-do im innerkoreanischen Grenzgebiet im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Professor Cha Yong-Ku und Dr. Bernhard Seliger besprachen auch Möglichkeiten einer Zusammenarbeit.