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Die Hanns-Seidel Stiftung feiert den Welt-Zugvogel-Tag

Auch für die Hanns-Seidel-Stiftung Korea ist dieser Tag von Bedeutung, da der Schutz von Zugvögeln einer der langjährigen Kernaufgaben ist, der sich die Stiftung widmet.

Die Natur kennt keine vom Menschen geschaffenen Grenzen. Dies zeigt sich offensichtlich, wenn Zugvögel die demilitarisierte Zone zwischen Nord- und Südkorea überqueren. Während die Globalisierung sogar zwischen ehemals verfeindeten Staaten viele Brücken geschlagen hat, bleibt Nordkorea weiterhin isoliert. Die HSS Korea fördert den Austausch zwischen Vertretern internationaler Organisationen und nationaler Regierungen. Gleichzeitig unterstützt die HSS Korea Schulungen in Nordkorea und im Ausland, Konferenzen und praktische Umweltstudien, um das Fachwissen von Entscheidungsträgern zu verbessern.

Seit 2005 arbeitet die HSF mit regionalen Partnern an der nachhaltigen Entwicklung im innerkoreanischen Grenzgebiet. Von 2010 bis 2015 wurde ein Beitrag zum Kranich-Restaurierungsprojekt im Kreis Anbyon in der Provinz Nord-Gangwon in der DVRK geleistet. Seit 2014 führt die Stiftung regelmäßig Erhebungen im Sonbong Migratiory Bird Reserve der Rason Special City, DVRK, durch. Seit 2015 arbeitet die HSF an der Erhaltung von Feuchtbiotopen und der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der East Asian Australasian Flyway Partnership, der Ramsar-Konvention über Feuchtgebiete und anderen. Diese Projekte sollen nicht nur zu einem besseren Naturschutz, sondern auch zu mehr Verständnis und letztlich zur Versöhnung auf der koreanischen Halbinsel beitragen.

Weitere Informationen über die HSS-Korea-Projekte im Bereich der biologischen Vielfalt finden Sie in dem neuen Flyer "Birds and Biodiversity on the Korean Peninsula". Sie finden ihn in der Kategorie "Publikationen" auf der HSS-Website.