Publikation
Das Grüne Band – Wanderung an der innerdeutschen Grenze

Im letzten Jahr konnte Deutschland 30 Jahre seit der Wiedervereinigung feiern. Dies nahmen sich zwei Wissenschaftler zum Anlass, um an der ehemaligen Innerdeutschen Grenze, dem sogenannten Grünen Band entlangzugehen und ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einem Buch zu sammeln. Dr. Seliger, Repräsentant der HSS Korea begleitete Dr. Ki-Ung Son und Dr. Dong-Wan Kang auf mehreren Abschnitten ihrer Reise

Die beiden Wissenschaftler beschreiben in der Veröffentlichung mit dem Titel „Wanderung entlang des 1,393 km langen Grünen Bands zwischen der innerdeutschen Grenze“ ihre Reise von Lübeck-Shrutub, dem nördlichsten Bereich der innerdeutschen Grenzregion bis Mittelhammer, nahe an der tschechischen Grenze. Die ehemalige Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland, wurde in der Zeit der Teilung als Todeszone betitelt. Mittlerweile hat sich die Region und ihre Wahrnehmung stark gewandelt und wird nun „Grünes Band“ genannt. Die deutsche Wiedervereinigung und der Umgang mit der ehemaligen Grenze kann auch für koreanischen Annäherungs- und Wiedervereinigungsbestreben nützlich sein.

Dr. Ki-Ung Son ist Vorsitzender der Korean Association of DMZ Studies des Korean Institute for Peace and Cooperation und Professor an der Tianjin Foreign Studies Universität. Nachdem er den Mauerfall in Berlin miterlebte, beschloss er sich stärker mit der Wiedervereinigung zu befassen und verschrieb sich dieser Thematik. Auch Dr. Dong-Wan Kang, Professor an der Dong-A Universität ist stark mit dem Thema verbunden und legte die Grundlage für die Etablierung eines Unification Culture Center für Kinder von nordkoreanischen Übergelaufenen aus der dritten Generation.

Für weitere Informationen können Sie mit Dr. Ki-Wong Son (songw2000(at)daum.net) und Dr. Dong-Wan Kang (simple1(at)daum.net) direkt in Kontakt treten.

Das Buch finden Sie hier (nur in Koreanisch verfügbar)