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Besuch aus Deutschland
Besuch von Hartmut Koschyk in Korea

Vom 19. bis zum 24. September besuchte Hartmut Koschyk, der ehemalige Bundestagsabgeordnete sowie früherer Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Südkorea und nahm in Begleitung der HSS-Korea an zahlreichen Meetings und Veranstaltungen teil.

Er diskutierte mit dem Minister für Wiedervereinigung, Prof. Dr. Kim Young-Ho, über die Situation auf der koreanischen Halbinsel.

Bei seiner Teilnahme am Gyeonggi DMZ Eco-Peace-Forum am 20. September betonte Herr Koschyk darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Nordkorea bei Umweltprojekten sowie die Vorbereitung auf einen künftigen Dialog inmitten der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel.

Bei einem Treffen mit Mitgliedern der koreanischen Nationalversammlung berichtete er über die Erfahrungen Deutschlands bei der Unterstützung der Zivilgesellschaft für die Versöhnung und Wiedervereinigung.

Darüber hinaus nahm er an der Eröffnung der internationalen Forstwirtschaftsausstellung in Gangwon teil, um die Beziehungen zu den lokalen Behörden zu stärken und mit verschiedenen Interessengruppen ins Gespräch zu kommen. Zusammen mit Prof. Dr. Seliger und Herrn Kim von der HSF Korea tauschte sich Herr Koschyk aktiv mit den Teilnehmern aus und unterstrich die Bedeutung nachhaltiger Forstwirtschaftspraktiken. Die Diskussionen und Gespräche während des Besuchs betonten einen kooperativen Ansatz für Frieden, ökologische Nachhaltigkeit und internationale Beziehungen.

Außerdem nahm Koschyk an einem Treffen der EAAFP (East Asian-Australian Flyway Partnership) und der UN-ESCAP in Incheon teil, wo sich die Diskussionen auf Versöhnung und Friedenssicherung in Nordostasien konzentrierten, wobei insbesondere die Erhaltung der biologischen Vielfalt und des Lebensraums für gefährdete Arten im Vordergrund stand.

Bei diesen Gesprächen standen Zusammenarbeit, Diplomatie und kritische regionale Fragen im Vordergrund.