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Aktivitäten
Besuch des Grenzgebiets Janghang Feuchtbiotop und des Aegibong Peace Ecopark

Am 18. Mai führten die Hanns-Seidel-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung Korea ein Programm zum Besuch des Janghang-Feuchtbiotops und von Aegibong mit einer Delegation des Landtags von Baden-Württemberg sowie Bürgermeistern durch. Dieser Besuch bot die Gelegenheit, die Bedeutung von Frieden und Aussöhnung durch den Schutz des Mündungsgebiets des Han-Flusses zu vermitteln.

Am 18. Mai führten die Hanns-Seidel-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung Korea ein Besichtigungsprogramm des Janghang-Feuchtbiotops und des Aegibong-Gipfels mit einer Delegation des Landtags von Baden-Württemberg sowie Bürgermeistern durch.

Das in der Stadt Goyang gelegene Janghang-Feuchtbiotop ist Teil der DMZ und gehört zu den Ramsar-Feuchtbiotopen und ist Teil des Netzwerks der East Asian-Australasian Flyway Partnership (EAAFP). Die Naturschutzaktivitäten des Büros der Hanns Seidel Stiftung Korea auf der koreanischen Halbinsel, zu denen auch das Janghang-Feuchtbiotop gehört, tragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und zur Förderung der Aussöhnung sowie Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südkorea bei.

Die Teilnehmer lernten die Ökologie der DMZ kennen, welche Vögel, Pflanzen, Krebse und Mikroorganismen im Janghang-Feuchtbiotop vereint und erlebten die Teilung der koreanischen Halbinsel unmittelbar, indem sie von der Observationsplattform des Aegibong Peace Ecopark Jogang aus auf Nordkorea blickten. Darüber hinaus tauschten die Teilnehmer bei einem von der Stadt Goyang vorbereiteten Mittagessen ihre Meinungen über die künftige Zusammenarbeit bei der Erhaltung von Feuchtbiotopen und beim Klimawandel aus. Des Weiteren bot dieser Besuch Gelegenheit, die Bedeutung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel zu unterstreichen, welcher durch den Schutz von Feuchtbiotopen erhalten und gefördert werden kann.