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Veröffentlichung
Beiträge im Juni

Die HSS Korea ist bestrebt, einen friedlichen Vereinigungsprozess auf der koreanischen Halbinsel und eine aktive Kommunikation mit Nordkorea zu verfolgen. In diesem Sinne veröffentlichte Dr. Bernhard Seliger, Vertreter der HSS Korea, im Juni 2021 entsprechende Artikel.

Die Wiederauferstehung ostdeutscher Produkte, Rotkäppchen und Ampelmännchen werden wieder populär.

Dr. Bernhard Seliger´s Zeitschriftartikel „30 Jahre nach der Wiedervereinigung“ wurde in JoongAng Sunday veröffentlicht. In diesem Monat stellte er neue Phänomene in Deutschland vor, bei denen ostdeutsche Waren und Kultur 30 Jahre nach der Wiedervereinigung wieder im Rampenlicht stehen. Insbesondere erklärte er diese aktuelle Situation als einen Weg der gesellschaftlichen Integration und sagte, dass dies nicht mehr als grundsätzlicher Anlass für Kritik an den verschiedenen Regimen dient. Dr. Seliger träumte davon, dass der Tag bald kommen wird, an dem die koreanische Halbinsel vereint ist und man in Südkorea das „Daedong-River Bier“ genießt und in Nordkorea „Choco Pie“ isst.

 

Die Serie „30 Jahre nach der Wiedervereinigung“ können Sie hier nachlesen (Koreanische Version):

https://news.joins.com/article/24074970?fbclid=IwAR1QP0VES9vKilf6tCJxV0xpd1q4t2xUPPaqvC5cBog8zT-rSknS9T_MGpI

Schatten der Grenze, Schutz der Wildnis.

Der Beitrag „Schatten der Grenze, Schutz der Wildnis“ von Dr. Seliger wurde auf der Hankyoreh 21 Webseite in der Serie „Border Humanities“ veröffentlicht. In diesem Artikel wurden die Möglichkeiten zur Erhaltung der Artenvielfalt in der DMZ in Korea und das Projekt des Grünen Bands in Deutschland vorgestellt. Da die Natur die von Menschen gesetzten Grenzen nicht kennt, wandert die Tierwelt frei über die Grenze. In der Vergangenheit bildete Ostdeutschland den Eiserenen Vorhang, um Überläufer zu überwachsen, so wie es jetzt die DMY auf der koreanischen Halbinsel tut. Sowohl der Eiserne Vorhang als auch die DMZ schränken menschliche Aktivitäten ein, Deshalb war der Raum nach der deutschen Wiedervereinigung noch unberührt, deutsche Umweltschützer entwickelten das Grüne Band, um das Ökosystem zu schützen. Dr. Seliger schlägt vor, dass die koreanische -halbinsel ebenfalls härter daran arbeiten sollte, das Ökosystem nicht nur in einem bestimmten Gebiet zu schützen, sondern auch die Landbesitzer zu begünstigen, wie z.B. durch den Schutz der Vertragsumgebung.

Der vollständige Text des Artikels kann hier gefunden werden (Koreanische Version).

https://h21.hani.co.kr/arti/society/environment/50506.html?fbclid=IwAR2gVz6r6orJnTnaGdz_2jwIwpmVBmXNE03QQiA6a8mOh5NzR6tMR4psvo0