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Interview
[Artikel - Klimakrise, Nordkorea] "Green Belt" in Deutschland und DMZ

Prof. Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant des Hanns-Seidel-Stiftung Korea Office, sprach mit Seoul Pyongyang News über den Frieden auf der koreanischen Halbinsel inmitten der Klimakrise.

Am 16. Oktober wurde ein Interview Artikel mit Prof. Dr. Bernhard Seliger, dem Repräsentanten des Hanns-Seidel-Stiftung Korea Office, in Seoul Pyongyang News veröffentlicht.

Der Artikel enthält Prof. Dr. Seligers Ansichten über seine Erfahrungen beim Aufbau der Kapazitäten zur Bekämpfung des Klimawandels in Nordkorea, die interkoreanischen Friedens- und Kooperationsaktivitäten, die Umweltbedingungen in Nordkorea, die Zusammenarbeit mit Nordkorea während COVID 19 und die Lehren aus der deutschen Wiedervereinigung.

 

Am Ende des Gesprächs verwies Prof. Dr. Seliger auf das "Grüne Band" in Deutschland und übermittelte die Botschaft, dass er hoffe, dass, ebenso wie das "Grüne Band" zum friedlichen Austausch über die Teilung hinaus diente, auch die "DMZ" eine historische Lehre für die beiden Koreas werden und als Brücke für Frieden und Austausch über Versöhnung dienen kann.

 

"Ich hoffe, dass wir eines Tages eine friedliche Wiedervereinigung erreichen. Heute genießen die Menschen in Deutschlands “Grünem Band“ die Natur, gehen spazieren und fahren Fahrrad. So wie Westdeutschland und Ostdeutschland in der Vergangenheit über die Umwelt miteinander kommunizierten, hoffe ich, dass auch die koreanische Halbinsel durch diese Beispiele einen Weg zur Überwindung der Teilung finden wird. Zweitens: Ob Korea nun geeint oder offen ist, die Natur muss erhalten bleiben. Es ist sehr wichtig, über ein Gleichgewicht zwischen der Entwicklung und dem Schutz der Natur nachzudenken". - Prof. Dr. Bernhard Seliger, Zitat aus dem Original-Artikel

Den Original-Artikel:  [Klimakrise, Nordkorea] "Green Belt" in Deutschland und DMZ finden Sie hier