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Studienreise
3. Besuchsprogramm in Deutschland: Wiedervereinigungsstudienreise der IPA-Delegation

IPA ist der längste Projektpartner für HSS Korea im Bereich „Versöhnung auf der koreanischen Halbinsel“ und aus dem Hintergrund haben wir schon seit 1990 regelemäßig in Zusammenarbeit mit IPA die Wiedervereinigungsstudienreise in Deutschland organisiert und durchgeführt. In diesem Rahmen haben wir dieses Jahr die Studienreise mit dem Titel, „Management der deutschen Teilung und Einheit: Wirtschaft, Politik und Umwelt“ vom 4.-11. Dezember 2022 in Deutschland absolviert.

Stiftung Naturschutz Thüringen

Stiftung Naturschutz Thüringen

IPA (Institute for Peace Affairs: Präsident – Herr SHIN, Young-Seok) ist der längste Projektpartner für HSS Korea im Bereich „Versöhnung auf der koreanischen Halbinsel“ und aus dem Hintergrund haben wir schon seit 1990 regelemäßig (bis 2003 jedes Jahr und ab 2005 alle zwei Jahre) in Zusammenarbeit mit IPA die Wiedervereinigungsstudienreise in Deutschland organisiert und durchgeführt. In diesem Rahmen haben wir dieses Jahr die Studienreise mit dem Titel, „Management der deutschen Teilung und Einheit: Wirtschaft, Politik und Umwelt“ vom 4.-11. Dezember 2022 in Deutschland absolviert.

Insgesamt haben 6 Personen an der Studienreise teilgenommen: zwei Bamte im Wiedervereinigungsministerium a.D., zwei Forscher, eine Schullehrerin und ein Rechtsanwalt. Die Studienreiseteilnehmer haben in neuen und alten Bundesländern verschiedene Institutionen besucht, bei denen sie diverse Eindrücke sammeln konnten. Sie haben zunächst in Berlin die Gedenkstätte Berliner Mauer, das Stasi-Unterlagen-Archiv, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, das Stasi-Museum usw. besucht.

Mit Dr. Oliver Bär, Landrat von Hof

Mit Dr. Oliver Bär, Landrat von Hof

Das zweite Besuchsziel war Leipzig, wo sie im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, der Nikolaikirche und der Runden Ecke zu Besuch waren. Danach haben sie mit Prof. Dr. Ralph Wrobel über gesellschaftliche und wirtschaftliche Konflikte nach der Einheit und deren Lösungsmaßnahmen und in der Stiftung Naturschutz Thüringen über das Grüne Band Gespräche geführt. Sie sind weiter an die zwei ehemaligen Grenzregionen, einmal nach Hof, zwischen West- und Ostdeutschland und dann nach Egerland, zwischen Bayern und Tschechien, gefahren. Dort haben sie sich über die Entwicklung in den Grenzregionen nach der Einheit erkundigt.