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Symposium
2021 Internationales Symposium für das Hwaseong-Feuchtbiotop

Am 26. November fand in Hwaseong Stadt in Südkorea das Internationale Symposium 2021 für das Hwaseong-Feuchtbiotop mit dem Thema Konnektivität statt.

Am 26. November fand in Hwaseong Stadt das Internationale Symposium 2021 für das Hwaseong-Feuchtbiotop statt. Diese Veranstaltung wurde durch die gemeinsamen Bemühungen der Hwaseong Eco Foundation, EAAFP, Birds Korea, der Hwaseong Environmental Movement Association, des koreanischen Umweltministeriums, des koreanischen Ministeriums für Ozeane und Fischerei, der koreanischen Verwaltung für Kulturerbe und der Hanns-Seidel-Stiftung Korea ermöglicht. Vertreter zahlreicher Umweltorganisationen und Nichtregierungsorganisationen, nationale und internationale Experten, Site Manager, Regierungsbeamte sowie Bürgervertreter der lokalen Gemeinden präsentierten ihre Erkenntnisse vor Ort wie online in den vier Abschnitte des Symposiums. Das Überthema „Verbindung“ zog sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Vorträge und Diskussionen.

Von Links: Dr. Hyun-Ah Choi (Leitende Forscherin bei HSS Korea), Dr. Sun-mi Hwang (Mitglied bei Suncheon City Suncheonman Conservation Division), Mr. In-cheol Kim (Direktor des Institute for Eastern Jeonnam Community Studies) und YongJune Kim (Forscher bei HSS Korea)

Von Links: Dr. Hyun-Ah Choi (Leitende Forscherin bei HSS Korea), Dr. Sun-mi Hwang (Mitglied bei Suncheon City Suncheonman Conservation Division), Mr. In-cheol Kim (Direktor des Institute for Eastern Jeonnam Community Studies) und YongJune Kim (Forscher bei HSS Korea)

In der ersten Sitzung wurde die sinnvolle Nutzung von Feuchtbiotopen und die Rolle der Politik bei Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen behandelt. Im zweiten Abschnitt mit dem Titel "Die Bedeutung der Ausweisung der Binnenfeuchtbiotope entlang des Hwaseong-Sees als Feuchtschutzbiotop und die künftigen Bewirtschaftungsrichtlinien für das Hwaseong-Feuchtbiotop stellten die Referenten Forschungsdaten vor und die Vertreter verschiedener Interessengruppen nahmen an einer Podiumsdiskussion teil. Die Redner waren sich einig, dass für den erfolgreichen Schutz des Hwaseong-Feuchtbiotops ein integrativer Ansatz erforderlich ist, der alle Interessengruppen mit einbezieht und die Interessen aller Parteien vereint. Besonders interessiert zeigte sich das Publikum an einer ausführlichen Fallstudie über die Steart Marshes in GB, die Dr. James Robinson vom WWT vorstellte.

In der Sondersitzung und dem Schlusssegment wurde der Isabellbrachvogel vorgestellt und verdeutlicht, weshalb für die Erhaltung von Feuchtbiotopen eine grenzüberschreitende und internationale Zusammenarbeit erforderlich ist. Dr. Bernhard Seliger von HSS Korea gab ebenfalls einen Beitrag zu diesem Thema und stellte die Arbeit von HSS Korea mit der Demokratischen Volksrepublik Korea zum Schutz von Feuchtbiotopen vor. Die Präsentationen der Redner waren alle miteinander verknüpft und boten verschiedene Aspekte des Naturschutzes in Bezug auf das Hwaseong-Feuchtbiotop. Die Teilnehmer konnten online oder offline an der Veranstaltung teilnehmen, wobei die Konferenz weiterhin online mit englischer Übersetzung angesehen werden kann.