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Publikation
Mundok Migratory Bird Reserve – Feuchtbiotope an der Westküste Koreas

Zur Feier des "World Migratory Bird Day" veröffentlichte das Ministerium für Land- und Umweltschutz mit Unterstützung durch die Hanns-Seidel-Stiftung ein Fotobuch des Titels “Mundok Migratory Bird Reserve – Wetland on the West Coast of Korea”.

Das Mundok Zugvogelreservat wurde als die erste Ramsar-Stätte internationaler Wichtigkeit ausgezeichnet, als Nordkorea der Ramsar Convetion für Feuchtbiotope 2018 beitrat. Die Feuchtbiotope bei der Chonchong-Flussmündung an der Westküste Koreas, die sich an der Grenze zwischen Pyongannam-do und Pyongan-bukdo befinden, werden zweimal jährlich von über 50 000 Wasservögeln besucht, die die ostasiatischen-australischen Zugstraße für ihren Flug verwenden. Die Stätte ist auch in den Fokus des internationalen Publikums gerückt, da ein wirksamer Schutz entlang des Flugwegs nur möglich ist, wenn Zugvögel und ihr Lebensraum in allen Migrationsstadien von Russland und Alaska über die Mongolei, China, Südkorea und Japan nach Australien und Neuseeland geschützt werden. Die Hanns-Seidel-Stiftung hat das Projekt zusammen mit vielen internationalen Partnern aus verschiedenen Ländern und der EAAF umit dem Ziel unterstützt. Nordkorea in die internationale Konversation zu integrieren. Ein weiteres Ziel ist es, die internationale und nationale Aufmerksamkeit auf die Artenvielfalt in Nordkorea zu richten. Austausch und Dialog kann zu gegenseitigem Vertrauen führen und ein Fundament für mehr Kooperation in der Zukunft schaffen.

 

Zum World Migratory Bird Day am 13. October 2019, an dem das Ministerium für Land- und Umweltschutz (MfLU) mit internationalen Partnern zusammenkam, um den Tag und seine Bedeutung im Mundok Zugvogelreservat zu feiern, veröffentlichte das MfLU ein illustriertes Fotobuch des Namens “Mundok Migratory Bird Reserve – Wetland on the West Coast of Korea”. Auf 51 Seiten stellt die Publikation den Ort vor und Textfelder geben Erläuterungen zu der Stätte, ihrem ökologischen Wert und ihrer Funktion. Die HSS Korea hat die Publikation zum Teil unterstützt.