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Konferenz
Cities and Zones of Peace: Einen nachhaltigen Prozess schaffen

Am 14. Dezember veranstaltete das Peace and Conflict Studies Center (PACSC) Asia der George Mason University Korea (GMUK) gemeinsam mit der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) Korea eine Konferenz zu dem Thema „Cities and Zones of Peace: Einen nachhaltigen Prozess schaffen“

Am 14. Dezember 2021 führte die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) Korea eine zweite Veranstaltung in enger Kollaboration mit dem Peace and Conflict Studies Center (PACSC) Asia der George Mason University Korea (GMUK) durch. Nach dem ersten Workshop im Oktober zu dem Thema "Cities and Zones of Peace: Einen nachhaltigen Prozess schaffen" wurden die Ergebnisse nun von einer Experten Runde erneut diskutiert. Ziel dieser Konferenz war es, langfristig ein gemeinsames Forschungsprojekt basierend auf dem Problemlösungsworkshop aufzubauen, der im Frühjahr 2021 in Goseong, Südkorea, durchgeführt wurde. Während des Workshops trafen sich Wissenschaftler und Studenten für ein Brainstorming und eine erste Vorlage für Cities and Zones of Peace, um echten Frieden und Versöhnung zu erreichen, wurde entworfen. Auf der Konferenz wurden die Ergebnisse des Workshops, einschließlich der eingehenden Diskussionen und der ersten Kriterien, die für Städte und Zonen des Friedens ausgearbeitet wurden, vorgestellt. Die Konferenz wurde mit konsekutiver Übersetzung in englischer und koreanischer Sprache abgehalten.

Die Diskussion über Cities and Zones of Peace drehte sich um verschiedene Ansätze, wie Frieden zwischen Nord- und Südkorea gefördert werden kann. Die eingeladenen Redner stellten verschiedene Wege und Initiativen vor, die dieses Ziel unterstützen. Dr. Keunwoo Nam von dem Incheon Research Institute erläuterte beispielsweise, wie Grenzregionen zur Wiederentdeckung kultureller und historischer Gemeinsamkeiten genutzt werden können. In Sik Bea, Vorsitzender der OnHappy NGO in Incheon, einer Bildungs-NGO, wiederum erläuterte, wie Nichtregierungsorganisationen die Umsetzung von SDGs fördern und somit eine wichtige Rolle in friedensschaffenden Prozessen einnehmen können. Dr. Jiho Ahn, ein ehemaliger Stipendiat der HSS und aktuell Forschungsstipendiat am Goyang Research Institute, teilte ebenfalls seine Erfahrungen und verdeutlichte, dass verschiedene Städte in der Kollaboration auf ihren erfolgreichsten Sektor aufbauen sollten.

Für diese Konferenz versammelten HSS Korea und PACSC Asia Experten aus dem akademischen Bereich und von Nichtregierungsorganisationen, um den Austausch über Kriterien und Vorgehensweisen für einen nachhaltigen Friedensprozess zu fördern. Auch die Notwendigkeit für finanzielle Unterstützung für die weitere Forschung wurde diskutiert. Dr. Wilson von PACSC Asia und Dr. Seliger von der HSS Korea betonten außerdem, dass die erörterten Themen als Grundlage für einen Antrag bei den Vereinten Nationen verwendet werden würden. Die Ergebnisse der Konferenz sollen nächstes Jahr in einem Sammelband veröffentlicht werden. Für dieses Projekt werden aktuell weitere Kollaboratoren gesucht.