Am 17. und 19. September 2018 fand in Wladiwostok ein Seminar über die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit im Umweltbereich statt. Teilnehmer aus Russland, Deutschland, der Schweiz, Süd- und Nordkorea diskutierten Wege für die Umweltkooperation in Nordostasien, insbesondere auf der koreanischen Halbinsel. Die jüngste Verbesserung der Beziehungen beider Seiten eröffnet mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Zu den diskutierten Themen gehörten unter anderem Forstwirtschaft, Emissionshandel und Klimawandel sowie erneuerbare Energien und Wasser. Das Seminar ist das fünfte in einer Reihe von Austauschprogrammen, die von der Hanns-Seidel-Stiftung Korea in Zusammenarbeit mit internationalen Experten sowie Teilnehmern aus Süd- und Nordkorea organisiert wurden. Jan Dresel, hauptamtlicher Vertreter der HSF in Moskau, war ebenfalls Teil des Seminars. Ausflüge in den Ussuryisk Nationalpark und zur Far Eastern Federal University, dem lokalen Gastgeber des Seminars, gehörten zum Programm.