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Konferenz
Virtueller Rundtisch zu Sanktionen und Covid-19 in Nordkorea

Die Pandemie hat in nahezu jedem Land extreme Verwüstung hinterlassen, sei es beispielsweise im sozialen oder wirtschaftlichen Sinne. Diese sind heutzutage in den Medien stets präsent und für jeden zugänglich nachlesbar, mit Ausnahme von Nordkorea. Daher organisierte das Nationalkomitee für Nordkorea (NCNK) einen virtuellen runden Tisch bei dem Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) Korea, und weitere Experten sich über die aktuelle wirtschaftliche Situation Nordkoreas austauschen konnten.

Mit dem Ausbruch des Coronavirus im Dezember 2019, agierte Nordkorea schnell mit radikalen Maßnahmen zur gesundheitlichen Sicherung des Landes. Das Land stoppte zunächst den gesamten Flug- und Eisenbahnverkehr sowie die Einreise von Autos und Lastwagen aus China und später aus Russland. Darüber hinaus ist das Land vollständig abgeriegelt und von der Außenwelt isoliert. Dazu gehört auch der Handel, denn nur unentbehrliche Warenlieferungen, wie z.B. medizinische Hilfe, werden nach besonderer Vereinbarung importiert. Dieser Umgang mit der Pandemie sowie die Sanktionen gegen Nordkorea haben schwerwiegenden Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes.

Über diese Auswirkungen wurde am 21. Mai 2020 am virtueller Rundtisch des NCNK, welche Akademiker, Experten und Praktiker der Hilfe für die DVRK zusammenbringt, mit führenden Experten diskutiert, zu dem auch Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant der HSF Korea, eingeladen war. Moderiert wurde das Event Daniel Wertz von NCNK.

Detaillierte Information zu der aktuellen wirtschaftlichen Lage Nordkoreas in Bezug auf COVID-19 finden sie hier.