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Studienreisebericht zur Beamtendelegation aus der Gyeonggi-Provinz

Die Studienreise der Gyeonggi-Provinzverwaltung über das Thema „Deutsche Einheit“ fand in diesem Jahr vom 18.-26. Juni 2017 in Deutschland statt. Die Gyeonggi-Provinzverwaltung führt die Studienreise seit 2013 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Büro der Hanns-Seidel-Stiftung Korea durch.

In der koreanischen Botschaft in Berlin

Die Finanzierung übernimmt die Gyeonggi-Provinz und die Organisation sowie Betreuung vor Ort veranlasst die Hanns-Seidel-Stiftung in Seoul.

An dem Studienreiseprogramm nahmen ein Provinztagsmitglied und 31 Beamte aus der Gyeonggi-Provinzverwaltung, sowie Stadt- und Landkreisverwaltungen der Gyeonggi-Provinz teil. Die Teilnehmer waren in Berlin, Leipzig, Dresden, Mödlareuth, München und in Neufahrn bei Freising zu Besuch. Zu den Besuchszielen zählten die Bundeszentrale für politische Bildung, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, die Botschaft der Republik Korea, die Gedenkstätte Museum in der Runden Ecke Leipzig, das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig, die Nikolaikirche in Leipzig, das Rathaus Dresden, die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, das Grüne Band im Vogtlandkreis, das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth, die Hanns-Seidel-Stiftung in München und die Gemeinde Neufahrn bei Freising.

Während der Studienreise trafen sich die Teilnehmer mit unterschiedlichen Referenten, Zeitzeugen, Wissenschaftlern, Experten und Anderen, die sich seit langem mit dem Thema „Wiedervereinigung“ beschäftigt haben. Die Beamtegruppe aus Südkorea konnte in diesem Vorgang viel Kenntnisse, Anregungen und Lehren in Deutschland sammeln, die sie im künftigen Wiedervereinigungsprozess Koreas gut im Einsatz bringen kann. Alle Teilnehmer sind mit der Studienreise hoch zufrieden und diese Studienreise wird voraussichtlich fest weiter fortgesetzt.