Der Artikel befasst sich vorwiegend mit dem Konzept von Sonderwirtschaftszonen in Nordkorea. Die Grundlage dieses Projektes war eine Förderung von Regionen im Land, die das Potential haben, sich zu Zentren des internationalen Handels zu etablieren und somit der nordkoreanischen Wirtschaft einen bedeutenden Aufschwung zu geben.
Die erste Sonderwirtschaftszone wurde 1991 in Rason gegründet und bleibt bis heute die erfolgreichste im Land. Obwohl Rason sich nicht zum „Singapur des Nordens“ entwickelt hat, wie zunächst angestrebt wurde, herrscht reger Handel mit Russland und China, der durch die Sanktionen von 2017 nur wenig getrübt wurde.
Mittlerweile gibt es in Nordkorea 20 Sonderwirtschaftszonen, die sich kaum noch vom Rest des Landes unterscheiden und aufgrund dessen kaum Investoren anlocken können.
Der ganze Artikel von Dr. Seliger steht hier auf Englisch zur Verfügung, weiters ist die gesamte Ausgabe des Korum-Magazins, gratis auf der offiziellen Seite der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Handelskammer verfügbar.