Print logo

Schulklasse im Büro der Hanns-Seidel-Stiftung Korea
Schüler lernen über die HSS Korea

Am 3. November besuchten eine Gruppe von Schülern und deren Lehrerin der Seoul Foreign Language High School das koreanische Büro der Hanns-Seidel-Stiftung. Die Schüler, die zurzeit an einem speziellen Freiwilligenprogramm über Wiedervereinigung teilnehmen, zeigten großes Interesse an der Stiftung und deren Arbeit weltweit und in Korea.

Nach einer kurzen Begrüßung stellte Felix Glenk, Projektmanager für die DVR Korea, die Arbeit der Stiftung vor und gab Einblicke in die Rolle und Funktionen von deutschen parteinahen Stiftungen und die Arbeit der HSS in mehr als 60 Ländern.

Anschließend handelte die Präsentation von den Aktivitäten der HSS auf der koreanischen Halbinsel und erklärte wie und warum die Stiftung versucht, einen Dialog mit Nordkorea durch Umweltprojekte zu halten. Zwei Hauptprojekte konzentrierten sich auf den Schutz von Biodiversität auf der koreanischen Halbinsel und längs des East Asian-Australian Flyway, und auf die Wiederaufforstung in Nordkorea.

Die koreanischen Schüler nahmen aktiv an der folgenden Fragerunde teil. Besonderes Interesse kam auf, als über die Zukunft Nordkorea und weitere Entwicklung einer koreanischen Wiedervereinigung und deren Konsequenzen gesprochen wurde.

Die Schüler fragten, in wie weit Entscheidungsträger sich über das Wiedervereinigungsziel der Hanns-Seidel-Stiftung bewusst waren. Herr Glenk erklärte, wie kleine Schritte zur Vertrauensgewinnung notwendig sind.

Die Schüler zeigten sich sehr interessiert an der deutschen Wiedervereinigung und die Politik, die damit verbunden war.

Zusätzlich wollten die Schüler wissen, wie das einzigartige Ökosystem der DMZ nach einer Wiedervereinigung genutzt werden kann. Eine angemessene Regionalplanung sollte Schlüsselfaktor für ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Umwelt, Wirtschaft und Infrastruktur sein.