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Einladung
Reform des Wahlsystems

Seit 1956 fördert die Korean Association of International Studies (KAIS) Forschung und Bildung im Bereich der internationalen Beziehungen. Seit 1987 ist die Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) Korea auf der koreanischen Halbinsel aktiv, um Frieden, Demokratie und Entwicklung zu fördern, deutsche Erfahrungen auszutauschen sowie von Korea und dem gegenseitigen Austausch zu lernen. Um das Wahlsystem, die Auswirkungen von Reformen und die Fälle in Südkorea und Deutschland zu analysieren, organisieren KAIS und HSS Korea eine Konferenz zum Thema "Die Reform des Wahlsystems und ihre politischen Folgen": Von den deutschen Erfahrungen bis zu den Implikationen für Korea".

Referenten sind unter anderem Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant der HSS in Korea, sowie Dr. Ralph Wrobel, Professor an der Westsächsischen Fachhochschule und der Dong-A Universität. Hartmut Koschyk, deutscher Bundestagsabgeordneter von 1990 bis 2017, wird eine ferne Grundsatzrede halten.

Dr. Seliger wird über "Stabilität in der Regierung in Deutschland und der Wahlprozess" sprechen. Dr. Wrobel wird über einen sehr aktuellen Streit in Deutschland sprechen. Er konzentriert sich auf das Beispiel der Wahl des Ministerpräsidenten des Landes Thüringen im Jahr 2020 und wirft die Frage auf, ob Deutschlands Demokratie in der Krise steckt. Der erste Teil wird nur auf Koreanisch sein, der zweite Teil auf Koreanisch und Deutsch.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 12. Juni 2020, im Lotte City Hotel Myeongdong statt. Wenn Sie an der Veranstaltung interessiert sind und daran teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an das HSF Korea-Büro für die Anmeldung (Frau Lee Soojin, soojin@hss.or.kr, 02-790-5346).

Bitte beachten Sie, dass eine Voranmeldung erforderlich ist. Aufgrund der Corona-Epidemie ist die Anzahl der Sitzplätze begrenzt, um Abstand zu halten, und es sind Hygienemaßnahmen zu beachten. Das Tragen einer Maske ist obligatorisch und Handdesinfektionsmittel wird zur Verfügung gestellt.