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Interview
Neue Spannungen auf der koreanischen Halbinsel

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel nehmen wieder zu, nachdem Nordkorea das innerkoreanische Verbindungsbüro zerstört hat. Radio Austria berichtet über die neuesten Ereignisse im Interview mit Dr. Bernhard Seliger, dem Repräsentanten der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea (HSS).

2018 war ein Jahr, dass die Hoffnungen auf einen möglichen langanhaltenden Frieden auf der koreanischen Halbinsel weckten. Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang im Februar und die drei innerkoreanischen Gipfeltreffen im April, Mai und September markierten große Fortschritte in den bilateralen Beziehungen, etwas, das seit mehr als einem Jahrzehnt nicht erreicht worden war. Die positiven Entwicklungen setzten sich während des gesamten Jahres 2019 fort, doch in jüngster Zeit sind die Spannungen wieder eskaliert.

 

Radio Austria berichtet über einige Meinungen und Ansichten von Dr. Bernhard Seliger, dem Repräsentanten der HSS Korea. Dr. Seliger stellt fest, dass Nordkoreas Unzufriedenheit mit einigen Entwicklungen in den letzten zwei Jahre, wie z.B. das erfolglose Gipfeltreffen in Hanoi, die nordkoreanische Führung dazu veranlasst hat, aggressiv auf wahrgenommene Provokationen zu reagieren. Seit Ende 2019 haben sich Spannungen aufgebaut, doch die Reaktion verzögerte sich aufgrund der COVID-19-Krise. In den letzten Wochen sei Nordkorea wieder aktiver geworden, berichtet Dr. Seliger, und Südkoreas Besorgnisse erhöhten sich wieder.

 

Radio Austria berichtet über einige Meinungen und Ansichten von Dr. Bernhard Seliger, dem Repräsentanten der HSS Korea. Dr. Seliger stellt fest, dass Nordkoreas Unzufriedenheit mit einigen Entwicklungen in den letzten zwei Jahre, wie z.B. das erfolglose Gipfeltreffen in Hanoi, die nordkoreanische Führung dazu veranlasst hat, aggressiv auf wahrgenommene Provokationen zu reagieren. Seit Ende 2019 haben sich Spannungen aufgebaut, doch die Reaktion verzögerte sich aufgrund der COVID-19-Krise. In den letzten Wochen sei Nordkorea wieder aktiver geworden, berichtet Dr. Seliger, und Südkoreas Besorgnisse erhöhten sich wieder.

Das Radiointerview können Sie sich hier anhören.