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Internationale Konferenz zur humanitären Unterstützung und Entwicklungshilfe für Nordkorea 2017

Trotz der anhaltenden Nuklear- und Raketenkrise sind die Hoffnungen auf eine friedliche Lösung auf der koreanischen Halbinsel immer noch hoch, insbesondere seit die Administration um Moon Jae-In ins Amt gekommen ist.

Podiumsdiskussion zur humanitären Unterstützung und Entwicklungshilfe in Nordkorea

Einmal im Jahr halten die Provinzen Gyeonggi und Jeju sowie das Korean Sharing Movement zusammen mit den ausgezeichneten Kollegen der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung ein großes Forum rund um humanitäre Unterstützung und Entwicklungshilfe für Nordkorea.

Dieses Jahr wurde Dr. Bernhard Seliger, Hauptrepräsentant der Hanns-Seidel-Stiftung in Korea, zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um über Kooperationsperspektiven für nachhaltige Entwicklung zu debattieren. Um die Kooperation zwischen Norden und Süden zu verbessern, reicht es nicht, zur Prä-2008-Politik Südkoreas zurückzukehren. Die neue Regierung sowie Fortschritte in Wehrtechnik und strategischen Denkweisen machen es viel schwieriger für Südkorea, die Nordkoreaner von den Vorteilen einer friedlichen Lösung zu überzeugen. Insbesondere der Aufbau von Kapazitäten scheint immer noch ein wichtiger und realisierbarer Weg zur Kooperation beider Seiten zu sein, vor allem im Rahmen internationaler Treffen und der Kooperation mit internationalen Partnern wie  internationalen Organisationen oder internationalen NGOs.