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Bericht
Friedliche Nutzung der DMZ - mehr als nur eine Hoffnung?

Am 29. August 2018 fand das DMZ-Friedensforum des Ministeriums für Einheit statt, um einen Plan zur Erhaltung und nachhaltigen Entwicklung der DMZ zu diskutieren und vorzubereiten.


Der erste Teil der Sitzung mit dem Titel „DMZ, Koexistenz von Ökologie und Frieden" wurd von Kim Jae-keun, Vorsitzender der Korea Ecology Association, Park Eun-jin, Direktor des National Eutrophy Convergence Research Teams, Kim Jae Han, Professor der Hallym Universität und Choi Hyun-ah, einer leitenden Forscherin der Hanns-Seidel-Stiftung, gehalten.

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Herr Hae-Sung Chun, stellvertretender Minister für Einheit, gab eine Eröffnungsansprache für das Forum. Er erwähnte, dass die DMZ ein wichtiger Bereich in der Entwicklung des innerkoreanischen Friedens und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit ist. Weiter stellte er klar, dass die friedliche Nutzung der DMZ keine Hoffnung ist - sie wird Realität. Dr. Eun-Jin Park, National Institute of Ecology, und Prof. Jae-Han Kim von der Hanlim University hielten Vorträge im Rahmen der DMZ, Ecology and Peace Session. Dr. Park sprach über gefährdete Arten in der DMZ und schlug vor, dass sich die interkoreanische Zusammenarbeit auf diese Arten konzentrieren solle. Prof. Kim schlug vor, die DMZ-Funktion vom Zweck der  Trennung auf den des Anschlusses umzustellen. Dr. Hyun-Ah Choi, Senior Researcher der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) Korea, war an der Podiumsdiskussion beteiligt. Dr. Choi erwähnte die Kooperationsansätze im Grenzgebiet auf der Grundlage der HSF-Umfrage in Goseong und Bakryong-do (Insel). Sie gab auch ein Beispiel zur Bürgerbeteiligung: das Management des Grünen Bandes in Deutschland.

Ein Artikel von U Korea News findet sich in koreanischer Sprache auf deren Website unter

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