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Exkursion
Die Europäische Union und die Koreanische Halbinsel

Am 18. und 19. Februar 2020 besuchte Dr. Bernhard Seliger, Repräsentant der Hanns-Seidel Stiftung (HSS) in Korea , das Europabüro der HSS in Brüssel, um sich mit Vertretern von EU-Institutionen und Experten und über die Politik der Europäischen Union über Nordkorea auszutauschen.

Dabei traf sich Dr. Seliger mit Vertretern der Europäischen Kommission und der Generaldirektion DevCo - die die humanitäre Arbeit in Nordkorea koordinieren. Aber auch mit Vertretern des Europäischen Auswärtigen Diensts, des Europäischen Parlaments und von verschiendenen Think Tanks und Universitäten tauschte er sich aus. Im Gespräch mit Markus Ferber MdEP, dem Vorsitzenden der HSS, der auch Mitglied der Delegation des Europäischen Parlaments für die koreanische Halbinsel ist, wurde die Entwicklung und Ausrichtung der Projekte in Korea diskutiert.

Im Europabüro der HSS in Brüssel hielt er einen Vortrag über die aktuelle Lage Nordkoreas und die Projektarbeit der HSS Korea auf der koreanischen Halbinsel. Die Medienberichterstattung über Nordkorea ist häufig sensationsheischend orientiert und lückenhaft, bei der mit inhaltlicher Beschränkung auf die Sicherheitsrisiken, die aus dem isolierten Land ausgehen. Doch über den Alltag der Bevölkerung, die Auswirkungen der Sanktionen auf die Wirtschaft und die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit internationalen Akteuren ist wenig bekannt. Hier gab Dr. Seliger einen Einblick über seine Eindrücke und Erfahrungen zu Nordkorea und dem innerkoreanischen Prozess zur Versöhnung.

Der neugewählte Vorsitzende der Delegation des Europäischen Parlaments für die koreanische Halbinsel, Lukas Mandl MdEP (EVP/ ÖVP), lud Dr. Seliger ein, nach einem Gespräch an einem Podcast zur Lage in Korea teilzunehmen, welchen man im folgenden anhören kann.

Link zum Podcast: https://www.youtube.com/watch?v=46SMEPDxjN8&feature=share&fbclid=IwAR2hpttCxigKMOaydvSHuhxsYvxj5rqep8HL0awDzsvAgoxA2gJgXaNA_9s