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HSS Beitrag zu KORUM 2021 Q2

Anlässlich des 40. Jubiläums der Koreanisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer (KGCCI), hat Dr. Seliger, Repräsentant der HSS, kürzlich einen Artikel mit dem Titel „40 Jahre des institutionellen Wandels in Nordkorea“ für die 88. Ausgabe von KORUM verfasst.

In dem Artikel betont Dr. Seliger, dass längst ein marktwirtschaftliches System in Nordkorea entwickelt wurde. Er gibt eine Einschätzung darüber, wie Nordkoreas ideologische Entwicklung – von Kim Il-Sung bis zu seinem Enkel Kim Jong-Un – die Etablierung neuer Regierungsmechanismen erfordert. Eine gestärkte Marktwirtschaft würde voraussichtlich zur Entwicklung stärkerer Institutionen führen. Während Kim Jong-Un‘s aggressive Militärpolitik seit seiner Machtübernahme im Jahr 2011 zweifellos zu einer Verschlechterung des Handels geführt hat, stellt Dr. Seliger fest, dass einige Maßnahmen ergriffen wurden, um Marktmechanismen zu entwickeln. 

Mit der Verlagerung von einem sozialistischen Einheitssystem zu einem hybriden System hat Nordkorea mehr und weniger erfolgreiche Phasen der Wirtschaftsleistung durchlebt. Obwohl die im Jahr 2016 eingeleitete Wirtschaftspolitik, welche wirtschaftliche Entwicklung und Handel befürwortete, anfänglich erfolgreich war, verkündete Kim Jong-Un im Januar 2021 das Scheitern des Fünfjahresplans. Letztlich interpretiert Dr. Seliger die Perspektiven für erfolgreiche nordkoreanische Wirtschaftsreformen in der Zukunft. Der gesamte Artikel kann hier abgerufen werden.  

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