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Das Institute for Peace Affairs

Das Institute for Peace Affairs wurde im März 1983 gegründet und widmet sich seit jeher der Aufgabe der Wiedervereinigung Koreas. Das Institut ist einer der langjährigsten Partner der Hanns-Seidel-Stiftung Korea und gemeinsam organisieren sie u.a. das im Jahr 2015 ins Leben gerufene jährlich mehrmals stattfindende Tongil Hanguk Forum in Seoul. Dort werden verschiedene gegenwärtige Probleme und Aspekte zum Thema Wiedervereinigung diskutiert.

Das IPA ist auch Herausgeber zahlreicher Publikationen, darunter „The Unified Korea“, „The Korean Journal of Unification Affairs“, „History of Korean Unification Policies“, „Encyclopedia of North Korean Geography and Culture (Regional Information on North Korea)“, “German Unification and its Beyond”, “What we learn from German Unification”.

Neben dem Veröffentlichen von verschiedenen Schriften und Magazinen besteht die Arbeit des IPA auch aus dem Veranstalten von verschiedenen Workshops wie dem „Korean-German Workshop“, Seminaren wie dem „Overseas Koreans Seminar“, und Konferenzen, zum Beispiel „Korea-China Conference“ und „The American Conference“, bei denen sich Experten verschiedener Nationalitäten über aktuelle Themen austauschen. Außerdem betreiben sie Forschungen im Bereich Vereinigung und widmen sich vielen Projekten, die sich mit der Zusammenarbeit beider koreanischer Staaten befassen.

Der Präsident des Institutes for Peace Affairs, Dr. Shin Yeong Seok, sieht die Arbeit des Instituts ähnlich wie einen Mauerbau: Stein auf Stein wird gebaut, Richtung Wiedervereinigung, die seiner Meinung nach nicht sofort erreicht werden kann. Die Hanns-Seidel-Stiftung Korea wird auch in Zukunft das IPA tatkäftig unterstützen und die Arbeiten und Bemühungen um eine koreanische Wiedervereinigung fördern.