Anschließend besuchte die Gruppe das Obong Reservoir, welches Gangneung mit frischem Wasser versorgt, saubere Energie erzeugt (Wasserkraft) und sehr wichtig für Landwirte ist. Von dort aus ging es für die Gruppe nach Anbandegi, 195 Hektar Agrarland auf über 1000 Metern Höhe. Hier wird 14% des Chinakohls, welcher zur Zubereitung der traditionellen Speise „Kimchi“ benötigt wird, hergestellt. Allerdings ist die Bewässerung äußerst schwierig, sodass ein spezielles zusammenhängendes System aus Reservoiren und Pumpen erforderlich sind. Die Erfahruingen südkoreanischer ländlicher Verwaltungen könnte eines Tages auch zur Modernisierung der Land- und Forstwirtschaft in Norkorea beitragen, welche an Problemen wie Dürre und Wasserknappheit leiden.
Schließlich besuchten Prof. Dr. Rybnikova und das Team der HSS das Feuchtbiotop Gyongpo in Gangneung, das kürzlich als Teil der Vorbereitung der Stadt für die olympischen Winterspiele 2018 renoviert wurde.