Felix Glenk, Projektmanager für Nordkorea bei der HSS, startete den Tag mit einer Fragerunde, bei der die Schüler sagen sollten, was ihnen als Erstes in den Kopf kommt, wenn sie die Schlagwörter „Natur“, „Nordkorea“ und „Vögel“ hören. Dies war für einige Teilnehmer ein wahrer Denkanreiz mit den verschiedensten Antworten. Vorab waren die meisten auch nicht im Detail mit der Arbeit der Stiftung vertraut, vor allem in Bezug auf die Arbeit im Umweltbereich in Nordkorea.
Daraufhin folgte eine Präsentation über das Aufgabenfeld der HSS auf der koreanischen Halbinsel. Anfangs wurde der Gründungszweck der HSS vorgestellt und daraufhin erfuhren die Schüler, wie sich die Stiftung für die Werte der Freiheit und Demokratie einsetzt. Herr Glenk bezog sich ebenfalls auf die historischen Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und Südkorea. Ein Fokus der Präsentation bezog sich auf die Biodiversität Nordkoreas und das Potential in Bezug auf eine mögliche Kooperation zwischen Nord- und Südkorea.
Zum Abschluss fand eine kurze Fragerunde statt. Eine Schülerin wollte wissen, wie sehr die Teilung Deutschlands bis heute ihre Spuren in der Gesellschaft in Nordkorea hinterlassen hat. Zusätzlich kam die Frage auf, inwiefern sich die nordkoreanische Mentalität von der Außenwelt unterscheide. Die Lehrerin der Klasse zeigte sich anschließend begeistert von dem Besuch, denn laut ihrer eigenen Aussage bieten Veranstaltungen wie diese eine spannende und vielseitige Sichtweise auf die „innerkoreanischen Beziehungen“.