Die Teilnehmer des Symposiums waren sich einig, dass die Wichtigkeit und der Wert der DMZ verdeutlicht werden müsse. Außerdem sollten Maßnahmen ergriffen werden, die eine nachhaltige Entwicklung garantieren können. Des Weiteren wurde auf die Notwendigkeit hingewiesen sich von alten Dichotomien, wie beispielsweise „Erhaltung versus Entwicklung“, zu distanzieren. Stattdessen müsse ein dritter Weg gefunden werden, der nicht nur den Bürgern in den Grenzregionen, sondern auch im Rest des Landes, Entwicklung ermöglicht.
Dr. Bernhard Seliger, der als Repräsentant der HSS Korea an dem Symposium teilnahm, sagte Korea bräuchte einen mittel- und langfristigen umweltfreundlichen Plan zur Erhaltung grüner Werte in der DMZ. Die DMZ in Korea sei einzigartig und ihre Umwelt und Natur müsse geschützt werden. Dr. Seliger zog als Beispiel das deutsche „Grüne Band“ zum Vergleich heran, wo keine hohen Gebäude errichtet werden und die Infrastruktur (Straßen und Schienen) auf einem Minimum gehalten wird.